Das Gesundheitszentrum "Kolior Health Center" versorgt die Region seit der Gründung 2010 von Jahr zu Jahr professioneller und zuverlässiger. Durch den Bau von Personalunterkünften, die Sicherstellung der Stromversorgung und damit auch Wasserversorgung ist eine gute Basis geschaffen worden. Das Gesundheitszentrum wird von der Bevölkerung in der strukturschwachen Region regelmäßig genutzt. Da vorwiegend Frauen mit Kindern und ältere Menschen in der Region leben, wird der Fokus zunehmend auf die Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Zielgruppen gelegt.
Der Bau einer Entbindungsstation und die Einbindung eines Artemisia-Projektes in die Arbeit des Gesundheitszentrums sollen die nächsten wichtigen Schritte zur Verbesserung der regionalen Struktur sein.
Bereits bei letzten Besuchen von Mitgliedern von WizW e.V. in Kolior wurde die Dringlichkeit des Baus einer Entbindungsstation immer wieder geschildert. Häufig fehlt es an Hygiene bei der Entbindung, an Medikamenten gegen Blutungen, an der Möglichkeit einen Kaiserschnitt durchzuführen. Bei der jetzigen räumlichen Situation und mangels einer entsprechenden Ausstattung kann das GZ Entbindungen und Nachsorge nicht fachgerecht durchführen.
Artemisia-Kultivierung: Eine der häufigsten Erkrankungen in Gambia ist Malaria, die insbesondere Kinder, Schwangere und alte Menschen schwer belastet und zum Tode führen kann. Die meisten der bislang in Gambia genutzten Medikamente sind aufgrund der Resistenzen nicht genügend und gar nicht mehr wirksam. Wirksame Medikamente sind mit zu hohen Kosten verbunden. Darum ist eine Prävention mit der Artemisia-Pflanze eine innovative, kostengünstige und nachhaltige Alternative. Zugleich wird die Bevölkerung zum Thema Prophylaxe sensibilisiert und zum eigenständigen Handeln motiviert. KYDA initiiert den Artemisia-Anbau im GZ in Kolior. Hierzu gehört in erster Linie Aufklärungsarbeit, Schulung und anschließend das Anlegen von Gärten.
Das Gesundheitszentrum "Kolior Health Center" versorgt die Region seit der Gründung 2010 von Jahr zu Jahr professioneller und zuverlässiger. Durch den Bau von Personalunterkünften, die Sicherstellung der Stromversorgung und damit auch Wasserversorgung ist eine gute Basis geschaffen worden. Das Gesundheitszentrum wird von der Bevölkerung in der strukturschwachen Region regelmäßig genutzt. Da vorwiegend Frauen mit Kindern und ältere Menschen in der Region leben, wird der Fokus zunehmend auf die Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Zielgruppen gelegt.
Der Bau einer Entbindungsstation und die Einbindung eines Artemisia-Projektes in die Arbeit des Gesundheitszentrums sollen die nächsten wichtigen Schritte zur Verbesserung der regionalen Struktur sein.
Bereits bei letzten Besuchen von Mitgliedern von WizW e.V. in Kolior wurde die Dringlichkeit des Baus einer Entbindungsstation immer wieder geschildert. Häufig fehlt es an Hygiene bei der Entbindung, an Medikamenten gegen Blutungen, an der Möglichkeit einen Kaiserschnitt durchzuführen. Bei der jetzigen räumlichen Situation und mangels einer entsprechenden Ausstattung kann das GZ Entbindungen und Nachsorge nicht fachgerecht durchführen.
Artemisia-Kultivierung: Eine der häufigsten Erkrankungen in Gambia ist Malaria, die insbesondere Kinder, Schwangere und alte Menschen schwer belastet und zum Tode führen kann. Die meisten der bislang in Gambia genutzten Medikamente sind aufgrund der Resistenzen nicht genügend und gar nicht mehr wirksam. Wirksame Medikamente sind mit zu hohen Kosten verbunden. Darum ist eine Prävention mit der Artemisia-Pflanze eine innovative, kostengünstige und nachhaltige Alternative. Zugleich wird die Bevölkerung zum Thema Prophylaxe sensibilisiert und zum eigenständigen Handeln motiviert. KYDA initiiert den Artemisia-Anbau im GZ in Kolior. Hierzu gehört in erster Linie Aufklärungsarbeit, Schulung und anschließend das Anlegen von Gärten.