Workshops zum Thema weibliche Genitalverstümmelung
2013 Durchführung von drei Workshops zum Thema weibliche Genitalverstümmelung
Mit diesen Workshops wurde Forum zum Austausch über FGM geboten und die TN hatten Gelegenheit, ihr Wissen zu FGM zu erweitern. Außerdem wurden die TN ermutigt, als Multiplikator/innen sowohl in Deutschland als auch in ihren Heimatländern zu fungieren. Durch die Erkenntnis, dass niemand alleine mit ihrer/seiner Einstellung gegen FGM ist, wurde eine Stärkung der Positionierung gegen die Fortsetzung der dieser Praktik im traditionellen Umfeld hervorgerufen.
Darüber hinaus wurde auch mit Männern über ein vermeintliches „Frauenthema“ gesprochen. Insgesamt sind die Workshops daher als ein weiterer Schritt auf dem Weg der Enttabuisierung von FGM zu Werten. Insbesondere in der Männerrunde des 3. WS wurde die Fortsetzung einer derartigen Workshop-Reihe geradezu eingefordert, um zu kommunikativen Konzepten für die Überzeugungsarbeit und konkreten Handlungsstrategien zu gelangen, mit denen nicht nur hier geborene oder unversehrt eingewanderte Mädchen, sondern auch die in den afrikanischen Heimatländern aufwachsenden Mädchen vor der Genitalverstümmelung geschützt werden können.
2013 Durchführung von drei Workshops zum Thema weibliche Genitalverstümmelung
Mit diesen Workshops wurde Forum zum Austausch über FGM geboten und die TN hatten Gelegenheit, ihr Wissen zu FGM zu erweitern. Außerdem wurden die TN ermutigt, als Multiplikator/innen sowohl in Deutschland als auch in ihren Heimatländern zu fungieren. Durch die Erkenntnis, dass niemand alleine mit ihrer/seiner Einstellung gegen FGM ist, wurde eine Stärkung der Positionierung gegen die Fortsetzung der dieser Praktik im traditionellen Umfeld hervorgerufen.
Darüber hinaus wurde auch mit Männern über ein vermeintliches „Frauenthema“ gesprochen. Insgesamt sind die Workshops daher als ein weiterer Schritt auf dem Weg der Enttabuisierung von FGM zu Werten. Insbesondere in der Männerrunde des 3. WS wurde die Fortsetzung einer derartigen Workshop-Reihe geradezu eingefordert, um zu kommunikativen Konzepten für die Überzeugungsarbeit und konkreten Handlungsstrategien zu gelangen, mit denen nicht nur hier geborene oder unversehrt eingewanderte Mädchen, sondern auch die in den afrikanischen Heimatländern aufwachsenden Mädchen vor der Genitalverstümmelung geschützt werden können.
Förderung: ZMÖ/KED, NUE